Kooperationen

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Durch die Beteiligung der Sprachtechnologie-Partner ist ein unmittelbarer Bezug zum Infrastrukturprojekt CLARIN-D gegeben: Der Projektpartner in Tübingen ist Koordinator des CLARIN-D-Gesamtverbunds, die BBAW, das IDS und die Universität Tübingen sind als CLARIN-D-Zentren wichtige Anbieter und Multiplikatoren für die im Projekt entwickelten Verfahren.

Weiterhin wird der Austausch mit einschlägigen fachspezifischen Arbeitsgruppen von CLARIN-D gepflegt: Kontakte bestehen insbesondere zu den Arbeitsgruppen "Angewandte Sprachwissenschaft – Computerlinguistik" (F-AG 7) und "Deutsche Philologie" (F-AG 1) sowie zum Arbeitspaket 8 "Schulung und Ausbildung". Außerdem beteiligt sich die Dortmunder Germanistik an einer im Rahmen von CLARIN-D initiierten Arbeitsgruppe zur Optimierung des Stuttgart-Tübingen Tagset (STTS), dem Standard für das deutsche POS-Tagging.

Über die Dortmunder Informatik bestehen zudem Kontakte und Kooperationen im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 876 Verfügbarkeit von Information durch Analyse unter Ressourcenbeschränkung, in dem die Dortmunder Informatikpartnerin (Prof. Dr. Katharina Morik) als Sprecherin fungiert.

Die Fallstudien in der Dortmunder Germanistik sind in laufende Kooperationsprojekte integriert:

  1. Das Projekt "Bericht zur Lage der deutschen Sprache", durchgeführt von der Union der Deutschen Akademien der Wissenschaften und der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung (Fallstudien zu Stützverbgefügen);
  2. Das DFG-Netzwerk "Empirische Erforschung internetbasierter Kommunikation" ( Fallstudien im Bereich "Internetbasierte Kommunikation");
  3. Das DFG-Netzwerk "Internet-Lexikographie" (Fallstudien zur korpus-basierten Lexikographie).

Im Bereich Internetbasierte Kommunikation/Varietätenlinguistik ist die Dortmunder Germanistik an internationalen Initiativen zum Aufbau und zur Standardisierung von IBK-Korpora beteiligt.

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